Windows 10 Update im April 2019: Diese neue Sicherheitsfunktion müssen Sie kennen
Jedes Jahr werden von Microsoft zwei große Windows 10 Updates veröffentlicht. Für gewöhnlich erscheint ein Update im Frühjahr und eine Aktualisierung im Herbst. Die für den März 2019 angekündigte Veröffentlichung von "Windows 10 April 2019 Update" verzögert sich auf Grund eines fehlenden Patches (Nachbesserung). Allerdings ist es nur eine Frage der Zeit, bis das Update zum Download freigegeben wird.
Ich zeige Ihnen im Vorfeld, welche wichtigen Neuerungen auf Sie zukommen und worauf Sie unbedingt achten sollten.
1. Änderungen am Startmenü: Das Startmenü soll nach dem April Update nicht mehr so stark überladen sein und zusätzlich auf einem eigenen Prozess laufen. Dadurch soll es reibungsloser laufen und weniger anfällig für Probleme sein. Desweiteren sollen sich mehr vorinstallierte Apps löschen lassen. Sie können somit endlich die nicht benötigten Apps noch einfacher löschen.
2. Light Theme (heller Modus): Bei dem letzten Windows-Update erlaubte Microsoft den Dark Mode (dunkler Modus) für den Explorer. Mit dem neuen Update steht Light Theme (heller Modus) zur Verfügung. Die Farben für die Taskleiste, Action Center und das Startmenü werden heller dargestellt und ermöglichen Ihnen eine bessere Sichtbarkeit.
3. Updates lassen sich pausieren: Bisher konnten nur die Nutzer von Windows 10 Professional die automatischen Windows-Updates für einige Tage pausieren. Ab dem neuen Update ist es nun auch für die Windows 10 Home Edition Nutzer möglich. Sie können damit selbst bestimmen, wann Sie das Update ausführen lassen und ob Sie zwischendurch Pausen einlegen.
4. Windows-Suche und Sprachassistentin Cortana werden getrennt: Die Sprachassistentin Cortana wird ab sofort nicht mehr Teil der Windows-Suche sein. Durch anklicken einer separaten Fläche befragen Sie Cortana. Wenn Sie die Suchleiste jedoch bedienen, erhalten Sie Ergebnisse aus dem Betriebssystem.
5. Fehlerbildschirm zeigt Lösungsansätze: Wenn Windows wegen eines Problems nicht mehr sicher nutzbar ist, erscheint jedes Mal der sogenannte "Bluescreen of Death" als Fehlermeldung. Mit dem neuen Update sollen Sie die Möglichkeit haben, sich die Lösungsansätze anzuschauen und zu einer Wissensdatenbank verlinkt zu werden.
6. Speicherplatzreservierung für Updates: In Zukunft sollen 7 Gigabyte Systemspeicher für temporäre Dateien reserviert werden. Das soll verhindern, dass Sie beim Download von Windows-Updates Fehlermeldungen auf Grund des fehlenden Speicherplatzes erhalten.
7. Sandbox-Funktion (isolierter Bereich) wird eingeführt: Für die Nutzer von Windows 10 Professional wird der Zugriff auf das Sandbox-Tool gewährt. Es handelt sich dabei um eine vom restlichen System abgeschottete Umgebung. Sie können hier beispielsweise potentiell gefährliche Programme ausprobieren, ohne das restliche System zu gefährden.
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