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Foto-Effekte beim iPad: Bereits vor dem Druck auf den Auslöser sichtbar machen

So bearbeiten Sie Fotos mit dem iPad

Bilder, die Sie auf Ihrem iPad machen, lassen sich auf unterschiedlichste Weise mit der Software einer App bearbeiten. Viele Foto-Apps von Drittanbietern wie etwa Affinity Photo oder Pixelmator oder Snapseed von Apple leisten oft mehr, als die Standard-App Fotos von Apple. Eine versteckte Möglichkeit, Werkzeuge für Filter-Effekte bei einem Foto schon vor der Aufnahme auf dem Bildschirm sichtbar zu machen, gibt es für Nutzer dennoch. Dabei handelt es sich um eine neue Funktion, die Apple mit dem aktuellen Betriebssystem iOS 10 eingeführt hat. Dazu müssen Sie Ihr iPad vorher jedoch entsprechend einrichten.

Hinweis: Dasselbe Ergebnis erreichen Sie, wenn Sie zwei Finger auf den Bildschirm legen und diese spreizen (vergrößern) beziehungsweise zusammenführen (verkleinern).

Bei der anschließenden Fotobearbeitung haben Sie unter anderem die Möglichkeit, Änderungen vorzunehmen, indem Sie zum Beispiel Rahmen ziehen oder das Format des Fotos ändern. Sie können das Bild auch ein weiteres Mal nach Wunsch zuschneiden, und das nicht nur am iPad, sondern auch an Ihrem Rechner.

Mein Tipp: Die Fotos werden von der Kamera - genauso wie bei den Kameras im iPhone auch – als Dateien auf dem iPad gespeichert. Das kann zur Folge haben, dass der Speicherplatz Ihres Geräts schnell erschöpft ist, besonders dann, wenn Sie Spaß an Bildbearbeitung haben und die Bearbeitungsmöglichkeiten voll ausschöpfen. Deshalb ist es günstig, die Bilder in der Fotomediathek über iCloud zu speichern. Dort können Sie zum Beispiel auch eine Fotobibliothek anlegen oder die Bilder einfach in einem Ordner ablegen.