Photoshop CS6 – seit heute als kostenlose Testversion im Netz!
© sdecoret - Adobe Stock

Photoshop CS6 – seit heute als kostenlose Testversion im Netz!

Das ist ein Knüller: Die neue Photoshop CS6 Version steht noch nicht in den Geschäften, da gibt es schon eine kostenlose Vorserien-Testversion im Internet. Laden Sie sich diese jetzt hier herunter: http://labs.adobe.com

 

Aufwändige Bildkorrektur

Wie gesagt: Diese CS6-Testversion aus dem Netz ist noch nicht endgültig. Bis zum Verkaufsstart kann sich noch etwas ändern. Doch eines wird sicherlich bleiben: Photoshop erscheint nun mit einer dunkelgrauen Oberfläche. Wer das aber nicht mag, stellt mit zwei Klicks den alten hellgrauen Look wieder her.

 

-Photoshop CS6 erscheint mit einer dunkelgrauen Oberfläche, die sich jedoch zurückstellen lässt. Hier sehen Sie die neue Weichzeichnerfunktion.-

Die neue Weichzeichnergalerie erzeugt Unschärfe um Hauptmotive herum. Eine Variante im selben Dialog verwandelt Szenen in Miniaturlandschaften.

Ein weiterer neuer Dialog reguliert verzerrte Weitwinkel- und Fisheye-Aufnahmen. Photoshop versucht eine automatische Korrektur, sofern bereits ein Profil für die Kamera-Objektiv-Kombination vorliegt. Mehr zu den Risiken und Nebenwirkungen dieser Funktion lesen Sie in Photoshop inside 5/2012.

 

Ein spezieller Dialog bearbeitet kissen- und tonnenförmige Verzeichnungen in Weitwinkel- und Fisheye-Aufnahmen. Dabei entstehen meist leere Ränder, die man retuschieren oder wegschneiden muss.

Neue Talente zeigt Photoshop auch bei der Retusche: Die leistungsfähige „inhaltssensitive“ Korrektur wurde verfeinert, überraschende neue Bildfehler lassen sich nun ausschließen. Zudem können Sie Hauptmotive innerhalb eines Fotos auswählen und verschieben, das Programm gleicht Lücken und Nahtstellen automatisch aus.

 

Retusche in Photoshop CS6: Wir wählen das Hauptmotiv grob aus und verschieben es nach innen. Photoshop fügt die Person nahtlos ein und korrigiert zugleich die Lücke am ursprünglichen Ort.

 

Bessere Raw-Ergebnisse

Verwenden Sie häufig das Raw-Dateiformat für besonders hochwertige „digitale Negative“? Dann testen Sie den deutlich verbesserten Raw-Dialog in CS6. Hier entstehen weniger Überbelichtung und schwarze Schatten als bei allen Vorgängern.

Der Raw-Dialog zeigt zudem umarrangierte und umbenannte Kontrastregler und eliminiert störende Farbsäume („chromatische Aberration“) noch klarer als früher. Diese sogenannte „chromatische Aberration“ entsteht vor allem bei kontrastreichen Gegenlichtaufnahmen. Auch einzelne Bildzonen poliert der Raw-Dialog vielseitiger auf: Verlaufsfilter und Korrekturpinsel bearbeiten jetzt auch Lichter, Schatten, Farbtemperatur, Rauschen und Moiré.

 

Die Regler im Raw-Dialog wurden umarrangiert, die Funktion verhindert Detailverlust in Lichtern und Schatten besser als früher.

 

Nützliche Automatik

Im Photoshop-Hauptprogramm kam eine neue Kontrastautomatik mit konstant guten Ergebnissen hinzu. Automatisch wählt Photoshop jetzt auch Hauttöne und Gesichter aus. Wie gut die Vorserienversion das im Test schaffte, lesen Sie in Photoshop inside 5/2012.

Die Adobe-Programmierer krempelten zudem die Video-Funktion um: Photoshop CS6 kombiniert Videoclips, Fotos und Musik ganz leicht zu neuen Filmen; Fotos lassen sich schwenken, zoomen und mit fünf Effekten überblenden. Deutliche Verbesserungen gibt es auch für Grafik- und Webdesigner.

 

Schnittplatz Photoshop CS6: Videoclips und Fotos verschmelzen mühelos zu neuen Filmen. Das Programm produziert Zooms, Schwenks und Überblendeffekte.

Wie finden Sie die Neuerungen? Wir denken: Photoshop CS6 ist hochinteressant für alle Bildbearbeiter. Laden Sie sich die Testversion herunter und bilden Sie sich Ihre eigene Meinung! Wir bei Photoshop inside halten Sie immer auf dem laufenden.