Weißes Licht, Photoshop, Bearbeitung, Software
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Kontraste verbessern per "Weiches Licht"

Das weiche, konturlose Licht an einem bewölkten Tag geht besonders sparsam mit Kontrasten um. Gerade für Portraitfotos ist diese softe Ausleuchtung oft gewünscht. Doch was, wenn sich im Nachhinein die Kontraste als zu schwach erweisen? Hier hilft Photosho

Mit Photoshop können Sie nicht nur die Helligkeit bequem via Ebenentechnik einstellen – auch die Kontraste lassen sich schonend verstärken. So funktioniert der clevere Trick:

 

  1. Erzeugen Sie einen Ebenenkopie Ihres Bildes, ganz fix geht’s mit <STRG>+<J>.
  2. Stellen Sie die FÜLLMETHODE der oberen Ebene auf WEICHES LICHT. Fertig – Ihr Bild wirkt deutlich kontrastreicher.

Einen kleinen Nachteil hat diese Methode manchmal jedoch: Sie verstärkt auch die Farbsättigung. Möchten Sie die Farben bei der Kontrastverstärkung möglichst wenig antasten, entsättigen Sie die Ebenenkopie komplett. Dazu drücken Sie einfach die Tastenkombination <SHIFT>+<STRG>+<U>.

Falls Ihnen die Kontraste zu schwach sind, duplizieren Sie die Korrekturebene einfach. Sind die Kontraste jetzt zu stark, schwächen Sie einfach die DECKKRAFT der obersten Ebene ab.

Sie möchten die Farben lieber gezielt steuern? Dann erzeugen Sie eine Einstellungsebene vom Typ FARBTON/SÄTTIGUNG. Auch ihr weisen Sie die Füllmethode WEICHES LICHT zu. Reduzieren Sie dann die SÄTTIGUNG kräftig, zum Beispiel auf -75. Die Belichtung steuern Sie mit dem HELLIGKEITS-Regler. (mv)