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Dias digitalisieren: Selber machen oder machen lassen?

Alte Fotos retten durch die Digitalisierung von Dias

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts waren Dias aus keinem Haushalt wegzudenken. Bis in die 1990er Jahre hinein waren Dias eine beliebte Variante, Fotos zu entwickeln und per Diaprojektor anzuschauen. Bei Dia-Abenden mit Freunden oder der Familie wurden gemeinsam Dias des letzten Urlaubs angeschaut und der abgedunkelte Raum mit dem großen Projektor in der Mitte und der aufgebauten Leinwand ist wohl vielen noch ein Begriff.

Diaschauen waren sogar so beliebt, dass ihr Name für Computerpräsentationen benutzt wurde, bei denen mehrere Bilder oder Folien hintereinander gezeigt werden. Noch heute ist dieser Name in vielen Präsentationsprogrammen geläufig. Um die Jahrtausendwende wurden Dias dann von der digitalen Fotografie abgelöst, was dazu geführt hat, dass immer weniger Diafilme und Diaprojektoren gekauft wurden. Die bereits entwickelten Dias sind aber immer noch da und neben den 30 Milliarden Papierfotos, die in deutschen Schuhkartons und Fotoalben verblassen, stapeln sich auch noch die ein oder anderen Kartons für Diamagazine.

Dias digitalisieren: Mehr Schutz, mehr Sicherheit und eine bequemere Betrachtung

Dias werden auch Diapositivfilm oder Umkehrfilm genannt und bezeichnen einen Fotofilm, der im Gegensatz zu einem Negativfilm die realistischen Farben der abgelichteten Darstellung anzeigt. Der Vorteil von Dias zu Fotos war damals, dass die Farben deutlich kontraststärker angezeigt werden konnten als auf Papierfotos.

Um für die Betrachtung von Dias nicht mehr den Projektor auspacken zu müssen, sondern sie ganz bequem über den Computer schauen zu können, können Dias digitalisiert werden. Außerdem lassen sie sich auf diese Weise sichern und vor Qualitätsverlusten sowie dem Verstauben schützen. 

Dias können genauso wie Fotos ganz einfach digitalisiert werden. Sie können die Digitalisierung selber durchführen oder diese alternativ einem Profi überlassen. Wir stellen Ihnen die verschiedenen Optionen vor und benennen die Vor- und Nachteile.

Dias selber digitalisieren: Welche Hardware ist nötig?

Um selber Dias zu digitalisieren, benötigen Sie entweder einen Scanner, eine gute Kamera oder ein Smartphone. Da das Abfotografieren von Dias viel Licht benötigt, können Sie nicht einfach mit Ihrem Smartphone draufhalten und auf diese Weise das Dia digitalisieren. Es gibt aber sowohl für iOS als auch für Android eine App, mit der Dias digitalisiert werden können.

Dias digitalisieren mit einem Scanner

Der Scanner ist die wohl beliebteste Variante beim Digitalisieren von Dias, da er in der Regel das beste Ergebnis abliefert. Ab 50 Euro sind einfache Flachbettscanner zu haben, die ihren Dienst tun, nach oben hin reicht die Preisspanne für spezielle Filmscanner bis hin zu mehreren tausend Euro.

Flachbettscanner zur Digitalisierung nutzen

Flachbettscanner sind beliebt, da sie nicht viel Platz wegnehmen, einfach zu handhaben sind und zudem für wenig Geld erhältlich sind. Um Dias oder Negative zu scannen, sollte Ihr Scanner über eine sogenannte Durchlichteinheit verfügen. In vielen modernen Scannern ist diese Vorrichtung bereits integriert. Sollte sie es in dem Scanner-Modell Ihrer Wahl nicht sein, müssen Sie noch eine Durchlichteinheit dazu kaufen. Diese Durchlichteinheit sollte vor dem Scanvorgang in den Scanner eingesetzt werden und ist nötig, um die Dias optimal zu durchleuchten. Eigentlich sind günstige Flachbrettscanner nämlich primär dazu bestimmt, entwickelte Fotos oder Papierdokumente einzuscannen und keine Negative oder Dias. Dies kann sich auch in der Qualität widerspiegeln.

Die Glasplatte, auf der das Dia aufliegt, kann die Qualität des Scans deutlich mindern. Woran das liegt?

  • Sie sorgt für unerwünschte Reflexionen.
  • Auf ihr können sich Staub und Schmutz ablagern.
  • Durch die Wärme, die beim Scannen entsteht, kann das Dia sich verformen und wird dann unscharf eingescannt.
  • Sogenannte Newtonsche Ringe können auf dem Scan entstehen, wenn der Film die Glasplatte berührt. Dies sind regenbogenfarbige Ringe, die die Bildqualität des Scans beeinträchtigen.

Dias für den Scan vorbereiten

Wenn Sie Dias scannen wollen, müssen Sie zunächst Ihre Dias vorbereiten. Sehen Sie sich jedes einzelne Dia genau an und entfernen Sie Staub oder losen Schmutz mit einem sehr weichen Pinsel. Fassen Sie Ihre Dias immer nur an der Plastik- beziehungsweise Glasumrandung an, niemals direkt auf dem Film. Wenn Sie Dias ohne Umrandung einscannen wollen, sollten diese immer plan im Scanner liegen und nicht gewölbt. Andernfalls wird das Ergebnis verfälscht. Wenn Sie das Diapositiv in den Scanner einlegen, sollte die Vorderseite nach unten zeigen. Starten Sie dann Photoshop Elements, um das Dia zu scannen.

Dias scannen: So wird’s gemacht

Gehen Sie in Photoshop Elements im Menü Datei auf Importieren, um den Scan auf ihren Computer zu ziehen.

Tipp: Selbst wenn Sie nur einen Scanner installiert haben, werden Sie im Importieren-Untermenü mehrere Geräte sehen. Klicken Sie unbedingt auf den mit TWAIN gekennzeichneten Eintrag, um den richtigen Scanner auszuwählen.

Anschließend startet die Scanner-Software und schon nach kurzer Zeit präsentiert sich ein Vorschau-Scan auf dem Bildschirm. Nun müssen Sie einiges einstellen, um am Ende das Ergebnis in der richtigen Auflösung präsentiert zu bekommen. Schließlich sind Diapositive im Vergleich zu Papierfotos sehr klein. Die Kantenlänge eines ungerahmten Dias beträgt maximal 36 x 24 mm, mit Rahmen sind es sogar noch einige Millimeter weniger.

Um ein Dia später bei 300 dpi Auflösung in einer vernünftigen Größe drucken zu können, müssen Sie es mit einer wesentlich höheren Auflösung scannen. 2.400 dpi sollten es beim Scanvorgang mindestens sein. Dpi steht für „Dots per inch“, also Bildpunkte pro Quadratzoll und meint die scanbare Pixeldichte. Je größer dieser Wert ist, desto besser ist die Bildqualität des Scans. Sie können den dpi-Wert auch während des Scanvorgangs immer wieder neu anpassen, je nach Bild.

Achtung: Viele Scanner erlauben es, dass Vorlagen mit einer weitaus höheren Auflösung eingelesen werden können. Wenn der von Ihnen gewählte Auflösungswert die optische Auflösung Ihres Geräts übersteigt, werden die fehlenden Bildpunkte einfach von der Scanner-Software berechnet. Dies erhöht nicht die Qualität des Scans, lässt aber die Bilddateien enorm anwachsen, sodass Sie auf Ihrem Speichermedium viel Platz wegnehmen.

Weitere Software zum Digitalisieren von Dias

Weitere Software-Optionen, um Dias zu scannen und die Scans zu bearbeiten, sind:

  • SilverFast
  • Vuescan
  • Cyberview

Besonders zu empfehlen ist SilverFast, allerdings können die Kosten für eine Vollversion mehrere hundert Euro betragen. Dafür erfüllt das Programm SilverFast alle Wünsche und Anforderungen, auch für Profi-Ansprüche. Vuescan ist deutlich günstiger, mit rund 60 Euro für eine Vollversion.

Freeware gibt es zum Beispiel mit den Programmen GIMP oder Magix Foto Designer. Mit diesen Softwares können die Bilder nach dem Einscannen bearbeitet und retuschiert werden.

Negative digitalisieren ist ebenfalls möglich

Auch Negative lassen sich dank der Durchlichteinheit einscannen. Dank der Software-Programme können diese Negative dann als Positiv auf dem Computer angezeigt werden. Der Scanner von Plustek kann zum Beispiel sowohl Dias als auch Negative einscannen und digitalisieren. Die optische Auflösung des Scanners liegt bei bis zu 7.200 dpi, also einem Wert deutlich über den mindestens benötigten 2.400 dpi. Die SilverFast Software wird beim Kauf dieses Scanners gleich mitgeliefert. Mit rund 500 Euro ist dieser Scanner keine günstige Investition und lohnt sich in der Regel erst ab einer vierstelligen Anzahl von zu scannenden Dias.

Dias per Filmscanner digitalisieren

Filmscanner durchleuchten das Bild und garantieren ein störungsfreieres Ergebnis. Die Newtonschen Ringe können in einem Filmscanner gar nicht erst entstehen und selbst Staub, Kratzer oder Flusen auf den Vorlagen können von einem Filmscanner aus dem Bild herausgerechnet werden. Allerdings bieten Filmscanner auch Nachteile. Sie sind deutlich umständlicher in der Handhabung und Bedienung als Flachbettscanner. Um ein gutes Ergebnis zu erzielen, müssen Sie sich tiefer in die Materie einarbeiten, weshalb diese Art der Digitalisierung von Dias weniger für Technik-Anfänger geeignet ist.

So funktionieren Filmscanner

Ähnlich wie auch ein Dia-Projektor durchleuchten Filmscanner das Dia. Unschärfe oder  Newtonsche-Ringe entstehen bei dieser Art des Digitalisierens von Dias nicht. Die optische Linse von Filmscannern sorgt für eine höhere Bildauflösung im Vergleich zu Flachbettscannern. Auch der Dichteumfang (mit ihm werden Kontraste gemessen) ist höher – er sollte am besten die Größe 3 haben, wenn Sie Dias mit vielen Details scannen.

Kaufen Sie am besten einen Filmscanner mit Automatik-Funktion. Das erleichtert Ihnen das Einscannen der Dias ungemein. Legen Sie dafür die Dias in die vorgesehenen Schienen. Anschließend werden alle eingelegten Dias automatisch gescannt. Manuelle Änderungen können Sie an der Lichteinheit vornehmen. So lässt sich beispielsweise die Lichtintensität beim Scannen individuell bestimmen, was hilfreich ist, falls es sich um besonders dunkle oder besonders helle Dias handelt.

Negativ bei den Filmscannern ist, dass besonders die preiswerten Modelle nur für Kleinbild-Formate geeignet sind. Wer sich darüber hinaus wagt, muss entsprechend tief in die Tasche greifen und wird bei einem guten Gerät schnell einen vierstelligen Betrag los. Dass Fehler auf den Dias beim Scan herausgerechnet werden ist ein Vorteil. Allerdings dauert dies etwas, wodurch das Scannen von beschädigten Dias mehr Zeit kostet.

Dias digitalisieren: So klappt es dank Abfotografieren mit der Kamera

Dias können wie auch Fotos abfotografiert werden, um sie zu digitalisieren. Am besten nehmen Sie dafür eine Spiegelreflexkamera mit Makroobjektiv, das kleine Objekte aus der Nähe fotografiert in guter Auflösung wiedergeben kann. Das müssen Sie für diese Art des Digitalisierens von Dias berücksichtigen:

  • Für das Abfotografieren benötigen Sie ein Stativ, damit die Kamera beim Abdrücken nicht wackelt und das Setting, der Abstand zum Bild etc. immer derselbe ist. Es ist auch möglich, selber eine Vorrichtung zu bauen, mit der die Kamera über dem Dia befestigt werden kann.
  • Die Dias können nun auf ein weißes Blatt Papier oder eine Leinwand gelegt und abfotografiert werden. Bei einer Leinwand wird in der Regel viel Nachbearbeitungszeit fällig, da die Struktur der Leinwand mit fotografiert wird.
  • Es gibt auch die Möglichkeit einen Dia-Vorsatz zu kaufen, der Ihnen eine Menge Zeit spart. Dieser sogenannte Diakopierer beziehungsweise Diascanner wird auf das Objektiv der Kamera montiert und anschließend können die Dias direkt in guter Qualität abfotografiert werden. Die Kosten für einen Diascanner liegen je nach Modell zwischen 50 und 150 Euro.
  • Die Dias sollten am besten im RAW-Format digitalisiert werden. Aufgrund der vielen Handgriffe erfordert das Digitalisieren von Dias per Kamera viel Zeit.
  • Beim Abfotografieren von Dias müssen Sie immer nachträglich Fehler im Bild wie zum Beispiel Kratzer oder Staub herausretuschieren.

Am Einfachsten ist das Abfotografieren mit der Hilfe eines Diakopierers, allerdings bedeutet es eben auch eine zusätzliche finanzielle Ausgabe für die Anschaffung dieses Hilfsmittels.

Dias mit dem Smartphone digitalisieren

Dank der HELMUT Film Scanner App können Dias auch mit dem Smartphone digitalisiert werden. Die App ist nur für Android erhältlich, stürzt aber häufig ab und ist im App Store nur mittelmäßig bewertet. Grundsätzlich kann ein solides Ergebnis für das Digitalisieren von Dias erzielt werden, dieses ist allerdings nicht mit dem Ergebnis eines Flachbettscanners mit Durchlichteinheit oder Filmscanners vergleichbar. Auch Negative können mit der App digitalisiert werden – die Farben werden von der App automatisch umgerechnet.

Dias selber digitalisieren oder dem Profi überlassen?

Da es sich beim Digitalisieren von Dias in der Regel um eine begrenzte Stückzahl der Dias von früher handelt und heutzutage keine neuen mehr produziert werden, sollten Sie abwägen, wie die Kosten für den Scanner oder einen eventuellen Diakopierer in Relation stehen. Wenn es sich nur um eine Handvoll Dias handelt, die digitalisiert werden sollen, lohnen sich die Anschaffungskosten nicht. Bei mehreren Hunderten oder Tausenden Dias sieht die Sache schon anders aus – hier lohnt es sich, den Preis für die eigene Hardware mit dem Preis gegenzurechnen, den ein professioneller Dienstleister für das Digitalisieren von Dias nehmen würde.

So viel kostet das Digitalisieren von Dias im Fachhandel

Die Preise für das Digitalisieren von Dias starten bei 0,08 Euro pro Dia in einer niedrigen Qualitätsstufe. Sie reichen auf bis zu 0,50 Euro pro Dia in höchster Premium-Qualität. Bei einigen Dienstleistern wird es etwas günstiger, wenn große Mengen Dias digitalisiert werden sollen. Im Schnitt liegt der Preis für das Digitalisieren von Dias bei 0,27 Euro pro Dia bei einer durchschnittlich guten Qualität. Bei 1.000 Dias kommen Sie somit auf einen Preis von rund 270 Euro für die digitalen Scans Ihrer Dias. Dies ist im Schnitt teurer als ein Flachbettscanner mit einer Durchlichteinheit, allerdings dürfen Sie nicht die Zeit vergessen, die Sie das Digitalisieren von Dias kostet. Außerdem sorgt ein Profi für optimale Ergebnisse in guter Qualität. Alle einzelnen Schritte kosten Sie viel Zeit:

  • die Reinigung und Vorbereitung der Dias
  • der Scanprozess
  • die Nachbearbeitung der Scans
  • Das Sortieren und Sichern der Scans

Bei einer Menge von 1.000 Dias sitzen Sie je nach Erfahrung dutzende Stunden an diesem Vorgang. Immerhin die Hardware können Sie anschließend weiterverkaufen, da Sie sie möglicherweise nicht mehr brauchen, nachdem Sie alle Ihre alten Dias digitalisiert haben. Wägen Sie für sich selber ab: Wie viele Dias wollen Sie digitalisieren und wie teuer wäre die Hardware? Haben Sie viel Zeit oder müssen Sie sie mühsam an anderer Stelle abknapsen?

Gerade bei kleinen Dia-Mengen bis 500 Stück lohnt es sich eigentlich nicht, die Digitalisierung selber zu übernehmen. Die Dias können entweder über einen Online-Anbieter digitalisiert werden und müssen zu diesem Zweck eingeschickt werden oder das Dia-Magazin wird bei einem Dienstleister in der Nähe abgegeben.

Hier sehen Sie nochmal die Vor- und Nachteile auf einen Blick:

Dias selber digitalisieren

Dias im Fachhandel digitalisieren lassen

+ Je nach Diamenge sparen Sie Geld

+ Sie sparen viel Zeit

+ Sie können ein neues Hobby entdecken

+ Sie müssen sich nicht in die Technik einarbeiten

+ Sie können selber für das bestmögliche Ergebnis sorgen und die Bilder solange nachbearbeiten, bis sie Ihnen gefallen

+ Sie müssen keine Hard- oder Software kaufen

+ Sie müssen die Dias nicht aus der Hand geben

+  Sie bekommen gute Ergebnisse

- Es dauert viele Stunden, Dias zu digitalisieren, je nach Diamenge können Wochen oder sogar Monate vergehen, bis Sie alles gescannt haben

+ Dank des großen Angebots im Internet mit entsprechenden Kundenbewertungen ist es leicht, einen guten Dienstleister zu finden

- Sie müssen sich die Hard- und Software anschaffen

- Je nach Diamenge kann es sehr teuer werden

- Sie benötigen ein wenig technisches Know How

- Sie müssen die Dias aus der Hand geben und das Magazin gegebenenfalls per Post verschicken

- Sie erhalten möglicherweise kein zufriedenstellendes Ergebnis

 

 

Es spricht vieles dafür, Dias vom Profi digitalisieren zu lassen, zumindest wenn es sich um überschaubare Diamengen handelt. Bei Diamengen im vier- oder fünfstelligen Bereich müssen Sie zwischen Geld und Zeit abwägen und überlegen, was es Ihnen wert ist.

Fazit

Dias zu digitalisieren ist aufwändig und in der Regel auch nochmal aufwändiger als das Digitalisieren von Fotos. Sie benötigen einen Flachbettscanner mit einer speziellen Durchlichteinheit oder einen Diascanner. Alternativ können Sie die Dias auch abfotografieren, müssen dann im Nachgang aber einiges bearbeiten, um eine gute Qualität zu erhalten. Das Digitalisieren per HELMUT Film Scanner App empfiehlt sich nicht für alle, da die App einige Schwächen hat und das Ergebnis nicht optimal ist.

Mit der Software SilverFast können Sie beim Digitalisieren von Dias sowohl das Einscannen begleiten als auch die Nachbearbeitung. Auch Photoshop oder GIMP eignen sich für die nachträgliche Retusche von Dias.

Simpel ist es, Dias von einem Dienstleister digitalisieren zu lassen. Dies spart jede Menge Zeit und Aufwand und garantiert außerdem das bestmögliche Ergebnis. Für einen Euro bekommen Sie im Schnitt drei digitalisierte Dias und müssen daher für sich abwägen, ob Sie Ihr Geld für die Hard- und gegebenenfalls Software ausgeben wollen und das Digitalisieren der Dias selber übernehmen oder ob Sie es einem Fachmann an die Hand geben.

Das Scannen von 1.000 Dias kostet bei einem Dienstleister gut und gerne 270 Euro, was je nach Scanner und Software günstiger sein kann als es selber zu machen. Hinzu kommt außerdem noch die gesparte Zeit. Insbesondere bei kleinen Diamengen lohnt es sich nicht, das Digitalisieren selber zu übernehmen. Hier ist der Fachmann die deutlich bessere Wahl.