Zuschneiden ohne Verluste
Der Bildausschnitt gefällt Ihnen nicht, also schneiden Sie die Aufnahme in Photoshop zu. Was aber, wenn Ihnen später der Zuschnitt auch nicht zusagt und Sie lieber einen anderen Ausschnitt hätten? Wenn Sie beim Zuschnitt ein paar Kniffe beachten, ist das
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Einen neuen Bildausschnitt legen Sie in Photoshop bequem mit FREISTELLUNGS-WERKZEUG fest: Ziehen Sie einfach einen Rahmen um den gewünschten Ausschnitt auf, doppelklicken Sie in diesen Rahmen – fertig. Nachteil dieser Methode: Die gekappten Bildränder sind unrettbar verloren, ändern lässt sich der Ausschnitt später nicht mehr.
Gehen Sie also besser auf Nummer Sicher und schneiden Sie Ihr Bild derart zu, dass die gekappten Ränder erhalten bleiben. So wird’s gemacht:
- Doppelklicken Sie in der EBENEN-Palette auf die Miniatur der HINTERGRUND-Ebene. Sie wird so zur frei-schwebenden EBENE 0.
- Aktivieren Sie das FREISTELLUNGS-WERKZEUG (Kurztaste <C>). Wenn Sie ein bestimmtes Seitenverhältnis wahren möchten, geben Sie dieses oben in der Optionsleiste unter BREITE und HÖHE ein. Wichtig: Versehen Sie Ihre Angaben dort unbedingt mit der Maßeinheit CM, andernfalls geht Photoshop davon aus, dass Sie PIXEL meinen!
- Ziehen Sie einen Rahmen um den gewünschten Ausschnitt auf. Oben in den Optionen aktivieren Sie AUSBLENDEN statt LÖSCHEN. Bestätigen Sie das Zuschneiden mit einem Doppelklick in den Rahmen.
- Jetzt kommt der Trick: Nehmen Sie das VERSCHIEBEN-WERKZEUG (Kurztaste <V>) und ziehen Sie am Bild. So können Sie einen völlig neuen Ausschnitt wählen.
- Damit die abgeschnittenen Bildbereiche dauerhaft erhalten bleiben, speichern Sie Ihr Bild als PSD-Datei. (mv)
