Internet-Sicherheit: Was ist eigentlich ein „Account“?
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Internet-Sicherheit: Was ist eigentlich ein „Account“?

Im Internet stößt man immer wieder darauf: Wenn man irgendwelche Dienste nutzen will, muss man sich erst „registrieren“. Hat man das getan, besitzt man einen „Account“. Hä?

Ein Account - einfach erklärt!

„Account“ spricht sich „Äckaunt“ mit Betonung auf der zweite Silbe. Auf Deutsch heißt das einfach „Konto“. Aber es geht hier nur am Rande um Bankkonten. In der Computerei spricht man allgemein von „Benutzerkonten“ oder auf Englisch: „User Accounts“, sprich: „Juser Äckaunts“. Wetten, Sie haben mehrere davon?

Ganz allgemein ist ein Benutzerkonto ein geregelter Zugang zu einem Computersystem. Benutzerkonten gehören üblicherweise zu einem Benutzernamen und werden mit einem Passwort geschützt.

Die meisten Benutzerkonten gibt es wahrscheinlich für lokale Geräte wie PCs, Laptops, Tablets oder Handys. Bis in die 90er Jahre gab es Computer, die man ohne Passwort einfach so nutzen konnte. Das kommt aber seitdem aus Sicherheitsgründen immer mehr aus der Mode.

Zwingend erforderlich sind Benutzerkonten bei den meisten Internet-Diensten wie E-Mail, Banken, sozialen Netzwerken wie Facebook, Foren, Fotodiensten und so weiter. Klar: Sie wollen ja auch nicht, dass fremde Leute auf Ihre Mails, Ihr Bankkonto und so weiter zugreifen können.

Bei den meisten Diensten braucht man ein Benutzerkonto nicht zu beantragen sondern legt es einfach selbst an. Dieser Vorgang nennt sich „Registrierung“. Dabei müssen Sie immer einen Benutzernamen und ein Passwort eingeben. Der Benutzername ist in der Regel frei wählbar, darf aber in dem betreffenden System noch nicht vergeben sein. Auch das Passwort denken Sie sich selbst aus – oder lassen es sich von einem Passwortgenerator erzeugen.

Wer das Internet intensiv nutzt, bei dem sammeln sich im Laufe der Zeit eine ganze Menge Benutzerkonten an. Es ist sinnvoll, sich dazu Notizen zu machen, um nicht den Überblick zu verlieren.