E-Mails, Spam, Blacklist, Junk-E-Mail
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Unerwünschte Absender blockieren

So sorgen Sie mit Hilfe der Blacklist dafür, dass E-Mails von bestimmten Adressen automatisch in den Junk-E-Mail-Ordner verschoben werden.

Analog zur Whitelist nutzt Outlook auch eine Blacklist, die „Liste blockierter Absender“, um E-Mails, die von einem dieser unerwünschten Absender stammen, sofort im Junk-E-Mail-Ordner landen. Diese Liste erweitern Sie ebenfalls über den Befehl „Junk-E-Mail“ aus dem Kontextmenü zu einer E-Mail oder über das Register „Blockierte Absender“ in den „Junk-E-Mail-Optionen“.

In den meisten Fällen können Sie sich die Mühe sparen, eine Spammer-Adresse in die Blacklist einzutragen: Spammer wechseln die Adressen, über die sie versenden, ständig; manchmal verwenden sie auch Adressen von tatsächlichen Nutzern. Nur wenn Sie zum Beispiel von einer Firma immer wieder Werbe-Mails erhalten, lohnt es sich, die Adresse in die Blacklist aufzunehmen.

Auch die Blacklist lässt sich über Adresslisten, die Sie importieren, erweitern.

Noch eine Anmerkung: An der „Outlook aktuell“-Hotline werden wir immer mal wieder gefragt, wie man einem Absender mitteilen kann, dass man seine E-Mails blockiert. Über die Liste der blockierten Absender in Outlook geht das in jedem Fall nicht. Das ist auch sinnvoll so: Wenn man auf eine Spam-Mail reagiert, weiß der Absender, dass die Adresse existiert – und schickt erst recht Spam an diese Adresse. Solche validierten Adressen sind für Dienstleister, die Spammer mit Adressen beliefern, mehr wert als unbestätigte.

Wenn Sie einer bestimmten Person mitteilen wollen, dass Sie von ihr keine E-Mails mehr lesen, dann schreiben Sie ihr eine Antwort. Oder Sie richten eine Regel ein, die automatisiert eine Antwort an den Absender verschickt.