LibreOffice 6.1 im Microsoft-Look
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LibreOffice 6.1 im Microsoft-Look

Die Symbole in der jüngst erschienenen Version der freien Office-Suite sind perfekt an Windows angepasst. Außerdem haben die Entwickler am Symbolband und am eBook-Export gearbeitet.

Windows+Linux / Deutsch / Open Source. Das neue LibreOffice 6.1 glänzt auf Windows-PCs mit eleganten Symbolen, die sich nahtlos in die Oberfläche von Microsoft Windows einfügen. Der neue Symbolsatz namens "Colibre" ist in der Windows-Version voreingestellt. Nutzer von Ubuntu bekommen statt dessen die "Elementary"-Symbole zu sehen.

Sie sind jedoch nicht auf den voreingestellten Symbolsatz festgelegt. Unter "Extras / Einstellungen / LibreOffice / Ansicht" können Sie den "Symbolstil" von "Automatisch" auf einen anderen Stil umstellen. So können Sie die Windows-Symbole auch unter Linux nutzen und umgekehrt, ganz nach Geschmack. Auch ganz andere Symbole stehen zur Verfügung, zum Beispiel die bunten Icons von "Karasa Jaga" oder die einfarbigen "Sifr"-Symbole.

Der alte Symbolsatz "Tango" wird auf manchen Windows-PCs fehlerhaft wiedergegeben. Dieses Problem ist mit dem neuen Standard "Colibre" anscheinend endlich erledigt.

Das Symbolband wurde weiter entwickelt, ist aber immer noch nicht ganz fertig. In Writer können aber schon alle Funktionen genutzt werden. Wenn Sie das Symbolband nutzen möchten, schalten Sie zunächst die "Experimentellen Funktionen" in den Einstellungen unter "Erweitert" ein. Anschließend können Sie verschiedene Varianten des Bandes unter "Ansicht / Benutzeroberfläche" einschalten.

Wer eBooks schreibt, kann mit dem neuen LibreOffice Bilder, Tabellen und weitere Elemente jetzt besser integrieren. In Calc können Sie jetzt Bilder in Zellen verankern, die dann zusammen mit diesen Zellen sortiert werden.

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